Geographic Database
Napoca – Cluj-Napoca (Strada Avram Iancu 40?, spätantike Nekropole, sekundär verwendet)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G005267 (Last Updates: 2014-07-14
, Klar)
province:
country:
Romania
ancient find spot:
Napoca
modern find spot:
Cluj-Napoca
find spot:
Strada Avram Iancu 40?, spätantike Nekropole, sekundär verwendet
region:
Cluj
comment:
Pin etwa nach dem Plan in ACMIT 1, Fragezeichen wegen widersprüchlicher Hausnummernangaben in den verschiedenen Publikationen. Nr. 40 würde auch insofern passen, als der dortige Fund zusammen mit dem in Nr. 42 gemacht wurde.
1: HD012420 : AE 1976, 0577.
AE 1988, 0945.
- E. Popescu, Inscripţiile greceşti şi latine din secolele IV-XIII descoperite în România (Bucureşti 1976) 393, Nr. 436 : Str. Avram Iancu *Nr. 30*
- D. Protase, StCercIstorV 36, 1985, 332-337 : desc. 1927 in str. Avram Iancu **Nr. 30** astazi Petöfi - pe locul necropolei orasului roman
- ILD 557 : desc. în anul 1927 pe str. Avram Iancu **Nr. 20**.
=> AISC 2 p. 198-199, fig. 3 : gasit acum cativa ani tot in Cluj
=> Ferenczi ACMIT 1929 311 : printre sarcofagele amintite de d. N. Covaciu gasite in str. Avram Iancu **No 45** (curtea fabricei de sârma Leber) unul are o inscriptie anterioara destinarii sale de sarcofag: D M / CL VALENTINUS ...
=>Covaciu ACMIT 1926-1928 218-223 schreibt jedoch, dass die Sarkophage im Hof der Drahtfabrik Leber [2] und im Hof des Hauses No 42 [3] gefunden wurden, der mit Inschrift bei Leber [Sarcofagele din strada Avram Iancu (nrii 2 si 3 din planul orasului) au fost aflate ... cu ocaziunea unor lucrari edilitare .. 5).. reliefuri avand si o inscriptie; ele vor fi publicate de ... Ferenczi) ; 5 ... No 42]. Der Plan, auf dem die Fundstellen mit Nr. 2 und 3 bezeichnet sind zeigt die Fundstellen südlich der Straße, Nr 3 gegenüber der Strada Kovacs Dezsö, dort ist jedoch schon Nr. 54
Kommentar
Gefunden im Bereich einer römischen Nekropole. Der Altar wurde im 4. Jh. als Sarkophagkasten mit der Inschrift nach unten wiederverwendet; dabei wurde in Z. 5 in das O von FILIO ein Kreuz eingeritzt. Z. 6 als Monogramm geschrieben.
Die Angabe Nr. 20 (ILD) lässt sich mit einiger Sicherheit ausschließen,
Nr. 30 ist ein winziges Haus (zwei Fenster breit), das für eine Drahtfabrik zu klein erscheint; das danebenliegende Restaurant mit großem Hof hat Nr. 28 und der Neubau, der natürlich an der Stelle der Drahtfabrik liegen könnte Nr. 32A; dazu könnte eventuell passen, dass weiter östlich die Nr. 32 liegt
Fundstelle Nr. 2 in ACMIT 1 S. 219 liegt etwas östlich der (nicht gegenüber beginnenden) Straße östlich der Universität und etwas westlich des Wegs, der etwa mittig durch den Friedhof verlaufend auf den hinter dem Haus verlaufenden Weg einmündet.
Dort liegt mit Nr. (38-)40 ein vielversprechender Kandidat: Eine große Einfahrt befindet sich z.T. in Nr. 38, die zwar renoviert aussieht, aber im Erdgeschoss noch Lagerraum zu enthalten scheint, bei der stärker verfallenen Nr. 40 sind die Fenster im Erdgeschoss vergittert.
Die (ehemalige) Drahtfabrik lässt sich nicht finden.
---
# Die Umbenennung der Straße ist wieder rückgängig gemacht worden (cf. wikipedia: Hotelul Biasini din Cluj-Napoca este o clădire din secolul al XIX-lea pe strada
Avram Iancu nr.20 (fosta str. Petőfi Sándor), lângă intrarea la Cimitirul Hajongard. Die Abbildung passt zum Satellitenbild der Stelle
1: HD012420 : AE 1976, 0577.
AE 1988, 0945.
- E. Popescu, Inscripţiile greceşti şi latine din secolele IV-XIII descoperite în România (Bucureşti 1976) 393, Nr. 436 : Str. Avram Iancu *Nr. 30*
- D. Protase, StCercIstorV 36, 1985, 332-337 : desc. 1927 in str. Avram Iancu **Nr. 30** astazi Petöfi - pe locul necropolei orasului roman
- ILD 557 : desc. în anul 1927 pe str. Avram Iancu **Nr. 20**.
=> AISC 2 p. 198-199, fig. 3 : gasit acum cativa ani tot in Cluj
=> Ferenczi ACMIT 1929 311 : printre sarcofagele amintite de d. N. Covaciu gasite in str. Avram Iancu **No 45** (curtea fabricei de sârma Leber) unul are o inscriptie anterioara destinarii sale de sarcofag: D M / CL VALENTINUS ...
=>Covaciu ACMIT 1926-1928 218-223 schreibt jedoch, dass die Sarkophage im Hof der Drahtfabrik Leber [2] und im Hof des Hauses No 42 [3] gefunden wurden, der mit Inschrift bei Leber [Sarcofagele din strada Avram Iancu (nrii 2 si 3 din planul orasului) au fost aflate ... cu ocaziunea unor lucrari edilitare .. 5).. reliefuri avand si o inscriptie; ele vor fi publicate de ... Ferenczi) ; 5 ... No 42]. Der Plan, auf dem die Fundstellen mit Nr. 2 und 3 bezeichnet sind zeigt die Fundstellen südlich der Straße, Nr 3 gegenüber der Strada Kovacs Dezsö, dort ist jedoch schon Nr. 54
Kommentar
Gefunden im Bereich einer römischen Nekropole. Der Altar wurde im 4. Jh. als Sarkophagkasten mit der Inschrift nach unten wiederverwendet; dabei wurde in Z. 5 in das O von FILIO ein Kreuz eingeritzt. Z. 6 als Monogramm geschrieben.
Die Angabe Nr. 20 (ILD) lässt sich mit einiger Sicherheit ausschließen,
Nr. 30 ist ein winziges Haus (zwei Fenster breit), das für eine Drahtfabrik zu klein erscheint; das danebenliegende Restaurant mit großem Hof hat Nr. 28 und der Neubau, der natürlich an der Stelle der Drahtfabrik liegen könnte Nr. 32A; dazu könnte eventuell passen, dass weiter östlich die Nr. 32 liegt
Fundstelle Nr. 2 in ACMIT 1 S. 219 liegt etwas östlich der (nicht gegenüber beginnenden) Straße östlich der Universität und etwas westlich des Wegs, der etwa mittig durch den Friedhof verlaufend auf den hinter dem Haus verlaufenden Weg einmündet.
Dort liegt mit Nr. (38-)40 ein vielversprechender Kandidat: Eine große Einfahrt befindet sich z.T. in Nr. 38, die zwar renoviert aussieht, aber im Erdgeschoss noch Lagerraum zu enthalten scheint, bei der stärker verfallenen Nr. 40 sind die Fenster im Erdgeschoss vergittert.
Die (ehemalige) Drahtfabrik lässt sich nicht finden.
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# Die Umbenennung der Straße ist wieder rückgängig gemacht worden (cf. wikipedia: Hotelul Biasini din Cluj-Napoca este o clădire din secolul al XIX-lea pe strada
Avram Iancu nr.20 (fosta str. Petőfi Sándor), lângă intrarea la Cimitirul Hajongard. Die Abbildung passt zum Satellitenbild der Stelle
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