Geographic Database
(Civitas Aurelia Aquensis) – Karlsruhe (Durlach, Grötzinger Straße, Sportgelände des ASV Durlach, ehemalige Dampfziegelei, bei)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G008328 (Last Updates: 2018-03-07
, Osnabrügge)
province:
country:
Germany
ancient find spot:
(Civitas Aurelia Aquensis)
modern find spot:
Karlsruhe
find spot:
Durlach, Grötzinger Straße, Sportgelände des ASV Durlach, ehemalige Dampfziegelei, bei
region:
Baden-Württemberg
comment:
HD036870:
E. Wagner, Fundstätten und Funde aus vorgeschichtlicher, römischer und alamannisch-fränkischer Zeit im Grossherzogtum Baden 2. Das Badische Unterland (Tübingen 1911) 84-85: "Nördlich von der Dampfziegelei zwischen Durlach und Grötzingen hatten sich bei den Lehmgruben schon früher Spuren eines römischen Gebäudes gezeigt. Man fand dort ca. 400 m nördlich von der Fabrik am rechten Pfinzufer im Gewann "Benn", ca. 50 m von der Pfinz entfernt [---] Holzpfähle [...] Die fortgesetzte Lehmabgrabung führte dann im Februar 1898 in derselben Tiefe auf die Reste einer römischen Begräbnisstätte, vor allem auf den umgestürzten Grabstein eines hundertjährigen römischen Veteranen. 100 m von diesem entfernt wurde ein Mauerviereck von 1,80 m im Geviert (im Lichten) mit ca. 30 cm hoch gestellter, 0,50 m dicker Fundamentschicht des Umfassungsmäuerchens aufgedeckt".
E. Wagner, Fundstätten und Funde aus vorgeschichtlicher, römischer und alamannisch-fränkischer Zeit im Grossherzogtum Baden 2. Das Badische Unterland (Tübingen 1911) 84-85: "Nördlich von der Dampfziegelei zwischen Durlach und Grötzingen hatten sich bei den Lehmgruben schon früher Spuren eines römischen Gebäudes gezeigt. Man fand dort ca. 400 m nördlich von der Fabrik am rechten Pfinzufer im Gewann "Benn", ca. 50 m von der Pfinz entfernt [---] Holzpfähle [...] Die fortgesetzte Lehmabgrabung führte dann im Februar 1898 in derselben Tiefe auf die Reste einer römischen Begräbnisstätte, vor allem auf den umgestürzten Grabstein eines hundertjährigen römischen Veteranen. 100 m von diesem entfernt wurde ein Mauerviereck von 1,80 m im Geviert (im Lichten) mit ca. 30 cm hoch gestellter, 0,50 m dicker Fundamentschicht des Umfassungsmäuerchens aufgedeckt".
Pleiades-ID:
TM Geo-ID:
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Work Status:
completed
