Geographic Database
Ibida – Slava Cercheză (Slava Rusă, spätantike Festung)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G014718 (Last Updates: 2016-11-02
, Klar)
province:
country:
Romania
ancient find spot:
Ibida
modern find spot:
Slava Cercheză
find spot:
Slava Rusă, spätantike Festung
region:
Tulcea
comment:
Slava Rusă ca. 50 m - 666738 - RO » Tulcea » Comuna Slava Cercheză - population : 1524
---
Das gesamte Stadtgebiet liegt innerhalb der antiken Festungsmauern von Ibida (oder Libida), antike Teile noch im Nordosten sichtbar.
Cf. AA 2008, 2, 1-8 mit Abb. 2 (Plan inklusive Mauer) : http://www.academia.edu/3877613
Alexander Rubel
Eine Besitzermarke aus Moesia Inferior und die römische Militärpräsenz in Ibida
Das hier vorzustellende Bronzetäfelchen (Abb. 1) stammt aus Ibida, dem heu-tigen Slava Rus‡
in der rumänischen Dobrudscha (rum. Dobrogea). Die bei Prokop (De aed. 4, 7) erwähnte Stadt Ibida wurde bereits von Vasile Pârvan mit dem heutigen Dorf Slava Rus‡ identifiziert ...
Es handelt sich bei der inden Quellen nur unzureichend beschriebenen Siedlung um eine bedeutende antike Stadt. Sie stellt mit über 24 ha Fläche, die größtenteils durch dickes spätantikes Mauerwerk geschützt wurde, die größte Festung der Dobrudscha dar ... (mögliche frühere Militärpräsenz) ... Allerdings wurden bislang keine Spuren eines Castrums in Ibida gefunden.Es bestehen aber auch nur geringe Chancen, entsprechende Bauten bei weite-ren Grabungen ausfindig zu machen, da über 60 % der antiken Siedlung, die zu keiner Zeit aufgelassen wurde, vom modernen Dorf Slava Rus‡ überbaut sind. Außerdem behindern die typischen Zerstörungshorizonte alle Grabungen in der Dobrudscha.
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1: HD006908 : AE 1980, 0825.
S. Conrad, Die Grabstelen aus Moesia inferior. Untersuchungen zu Chronologie, Typologie und Ikonographie (Leipzig 2004) 187-188, Nr. 233: Ibida (Slava Rusa, Bez. Tulcea) in der spätantiken Festung
IScM 5, 225 ; in incinta cetatii romane tîrzii
A.V. Rădulescu, StCercIstorV 14, 1963, 99-100, Nr. 17 : Slava Rusa (IBIDA) : gasita ocazional de sateni *in incinta castrului roman din marginea comunei*. In coltul sting exista o spartura oblica, a carei linie a fost respectata in momentul cioplirii (hauen) chenarului (Rand), ceea ce dovedeste ca placa folosise (verwenden) mai inainte la alt monument, dupa a carui distrugere a fost transformata in stela funerara
====
verschoben
"sekundär verwendet" entfernt, da die sekundäre Verwendung die als Grabstele ist, für den Stadtbereich wird keine Verwendung angegeben
Dublette / nach 27962 verschieben
2: HD043248 : IScM 5, 231 : 1964 linga zidurile cetatii romano-biz. => StCercIstorV 27
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Das gesamte Stadtgebiet liegt innerhalb der antiken Festungsmauern von Ibida (oder Libida), antike Teile noch im Nordosten sichtbar.
Cf. AA 2008, 2, 1-8 mit Abb. 2 (Plan inklusive Mauer) : http://www.academia.edu/3877613
Alexander Rubel
Eine Besitzermarke aus Moesia Inferior und die römische Militärpräsenz in Ibida
Das hier vorzustellende Bronzetäfelchen (Abb. 1) stammt aus Ibida, dem heu-tigen Slava Rus‡
in der rumänischen Dobrudscha (rum. Dobrogea). Die bei Prokop (De aed. 4, 7) erwähnte Stadt Ibida wurde bereits von Vasile Pârvan mit dem heutigen Dorf Slava Rus‡ identifiziert ...
Es handelt sich bei der inden Quellen nur unzureichend beschriebenen Siedlung um eine bedeutende antike Stadt. Sie stellt mit über 24 ha Fläche, die größtenteils durch dickes spätantikes Mauerwerk geschützt wurde, die größte Festung der Dobrudscha dar ... (mögliche frühere Militärpräsenz) ... Allerdings wurden bislang keine Spuren eines Castrums in Ibida gefunden.Es bestehen aber auch nur geringe Chancen, entsprechende Bauten bei weite-ren Grabungen ausfindig zu machen, da über 60 % der antiken Siedlung, die zu keiner Zeit aufgelassen wurde, vom modernen Dorf Slava Rus‡ überbaut sind. Außerdem behindern die typischen Zerstörungshorizonte alle Grabungen in der Dobrudscha.
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1: HD006908 : AE 1980, 0825.
S. Conrad, Die Grabstelen aus Moesia inferior. Untersuchungen zu Chronologie, Typologie und Ikonographie (Leipzig 2004) 187-188, Nr. 233: Ibida (Slava Rusa, Bez. Tulcea) in der spätantiken Festung
IScM 5, 225 ; in incinta cetatii romane tîrzii
A.V. Rădulescu, StCercIstorV 14, 1963, 99-100, Nr. 17 : Slava Rusa (IBIDA) : gasita ocazional de sateni *in incinta castrului roman din marginea comunei*. In coltul sting exista o spartura oblica, a carei linie a fost respectata in momentul cioplirii (hauen) chenarului (Rand), ceea ce dovedeste ca placa folosise (verwenden) mai inainte la alt monument, dupa a carui distrugere a fost transformata in stela funerara
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"sekundär verwendet" entfernt, da die sekundäre Verwendung die als Grabstele ist, für den Stadtbereich wird keine Verwendung angegeben
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2: HD043248 : IScM 5, 231 : 1964 linga zidurile cetatii romano-biz. => StCercIstorV 27
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Geonames ID:
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