Geographic Database
Inutrium – Nauders (Bundesstraße 315, Pension Engadin, Garageneinfahrt, bei)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G018438 (Last Updates: 2017-11-16
, Osnabrügge)
province:
country:
Austria
ancient find spot:
Inutrium
modern find spot:
Nauders
find spot:
Bundesstraße 315, Pension Engadin, Garageneinfahrt, bei
region:
Tirol
comment:
HD039396:
J. Pöll, FuBerÖ 42, 2003, 61-62: "Im Herbst 2002 wurde bei Aushubarbeiten für einen Garagenzubau an die Pension "Engadin" am nördlichen Ortsrand von Nauders (Grundparzelle 637/3) durch die Hausbesitzer Luis und Sonja Senn ein römischer Meilenstein aufgefunden. Die Fundstelle befindet sich direkt an der heutigen Bundesstraße 315 (Reschenstaße) und gegenüber der Abzweigung des alten, nördlichen Zuganges in das Dorfzentrum. ... Der Stein befand sich etwa 3-4 m nordöstlich der heutigen Garageneinfahrt, etwa 6m unter dem heutigen Niveau, das aber nicht die ehemalige Geländesituation widerspiegelt, da der rezente Straßendamm der Bundesstraße über 4 m hoch aufgeschüttet wurde. Nach Angaben des Finders lag, gerechnet von der Bodenoberkante, der Stein etwa 1,5 m tief in einer dunkel-erdig steinigen Schicht und zwar in Ost-West-Richtung, also in etwa rechtwinklig zur Via Claudia Augusta (VCA), deren Verlauf der alten, heute noch als Dorfstraße bzw. Feldweg genutzten Trasse entsprechen muß."
Vgl. auch das Foto ebd., Abb. 1 mit genauer Kennzeichnung der Fundstelle.
J. Pöll, FuBerÖ 42, 2003, 61-62: "Im Herbst 2002 wurde bei Aushubarbeiten für einen Garagenzubau an die Pension "Engadin" am nördlichen Ortsrand von Nauders (Grundparzelle 637/3) durch die Hausbesitzer Luis und Sonja Senn ein römischer Meilenstein aufgefunden. Die Fundstelle befindet sich direkt an der heutigen Bundesstraße 315 (Reschenstaße) und gegenüber der Abzweigung des alten, nördlichen Zuganges in das Dorfzentrum. ... Der Stein befand sich etwa 3-4 m nordöstlich der heutigen Garageneinfahrt, etwa 6m unter dem heutigen Niveau, das aber nicht die ehemalige Geländesituation widerspiegelt, da der rezente Straßendamm der Bundesstraße über 4 m hoch aufgeschüttet wurde. Nach Angaben des Finders lag, gerechnet von der Bodenoberkante, der Stein etwa 1,5 m tief in einer dunkel-erdig steinigen Schicht und zwar in Ost-West-Richtung, also in etwa rechtwinklig zur Via Claudia Augusta (VCA), deren Verlauf der alten, heute noch als Dorfstraße bzw. Feldweg genutzten Trasse entsprechen muß."
Vgl. auch das Foto ebd., Abb. 1 mit genauer Kennzeichnung der Fundstelle.
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