Geographic Database
Constantinopolis, murus Theodosii – İstanbul, Fatih (Porta Aurea)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G020374 (Last Updates: 2015-07-17
, Klar)
province:
country:
Turkey
ancient find spot:
Constantinopolis, murus Theodosii
modern find spot:
İstanbul, Fatih
find spot:
Porta Aurea
region:
İstanbul
comment:
Verschiebung kontrollieren
525483 (Theodosian Walls [Murus Theodosii])
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Fatih ca. 57 m - 747158 - TR » Istanbul
---
Das Tor ist erkennbar durch die angebaute Festung (Yedikule Hisari); im Satellitenbild scheint auch erkennbar, dass nur noch der südliche Durchgang offen ist. Sowohl die Adresse des Festungsmuseums Osman Kale Meydani Caddesi No:4, Yedikule - Fatih als auch die Lokalisierung von Fatih im gleichnamigen Wikipedia-Artikel ("bis zur theodosianischen Landmauer") sprechen für eine Zugehörigkeit zu Fatih, obwohl auf der Karte schon Zeytinburnu steht.
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1: HD019287 : AE 1955, 0102.
AE 1999, 1504.
AE 2010, 1523.
CIL 03, 00735 : Constantinopoli supra portam auream.
CIL 03, 12327.
CLE 0285.
P. Schweinfurth, Belleten 16, 1952, 261-271. - AE 1955.
A.M. Mansel, FA 7, 1962, 416, Nr. 5387. - AE 1955.
J. Bardill, AJA 103, 1999, 671. 683-686. 690; fig. 16 (Zeichnung). - AE 1999.
P. Cugusi, RFIC 138, 2010, 454-455, Nr. 3. - AE 2010.
Kommentar
Sogenannte Porta Aurea in der landseitigen Stadtbefestigung. Die beiden Inschriften verteilen sich auf die Ost- (a) und die Westseite (b) des Bogens über dem mittleren Tordurchgang; Inschrifttext auch literarisch. überliefert. Schreibtechnik: litterae aureae (von außen eingedübelt); erhalten sind jedoch nur Dübelöcher. Metrik: Hexameter. Datierung: zwischen dem Sieg Theodosius' I. 388 und seinem Triumphzug am 10.11.391 n. Chr.
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2: HD023492 : AE 1907, 0062.
W.M. Ramsay, in: W.M. Ramsay (Hrsg.) Studies in the History and Art of the Eastern Provinces of the Roman Empire (Aberdeen 1906) 267-270, Nr. 10. - AE 1907.
CIL 03, 07405 : minio scipta Constantinopoli ad portam aurea (Sedikulé) Das innere goldene Thor aht drei Durchgänge; zwischen dem Haupt- und dem südlichen Nebeneingang auf der der äußeren Wallmauer zugewandten Seite steht oben: o kalos ... .
commentary
(B): Auf die Pfeiler, die das zentrale Tor des Goldenen Tores in Konstantinopel von den zwei flankenden, kleineren Toren trennen, wurde jeweils eine gleichlautende lateinische Inschrift mit schwarzer Farbe gemalt. Über diese Inschrift auf der rechten Seite wurde ein verziertes Kreuz mit nachfolgender griechischen Inschrift mit roter Farbe gemalt. Auf der linken Seite wurde ein Kreuz mit einer andereslautenden griechischen Inschrift ebenfalls über die lateinische Inschrift mit roter Farbe gemalt. (B): Die Inschriften können vielleicht um 400 datiert werden.
371 AD – 430 AD
525483 (Theodosian Walls [Murus Theodosii])
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Fatih ca. 57 m - 747158 - TR » Istanbul
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Das Tor ist erkennbar durch die angebaute Festung (Yedikule Hisari); im Satellitenbild scheint auch erkennbar, dass nur noch der südliche Durchgang offen ist. Sowohl die Adresse des Festungsmuseums Osman Kale Meydani Caddesi No:4, Yedikule - Fatih als auch die Lokalisierung von Fatih im gleichnamigen Wikipedia-Artikel ("bis zur theodosianischen Landmauer") sprechen für eine Zugehörigkeit zu Fatih, obwohl auf der Karte schon Zeytinburnu steht.
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1: HD019287 : AE 1955, 0102.
AE 1999, 1504.
AE 2010, 1523.
CIL 03, 00735 : Constantinopoli supra portam auream.
CIL 03, 12327.
CLE 0285.
P. Schweinfurth, Belleten 16, 1952, 261-271. - AE 1955.
A.M. Mansel, FA 7, 1962, 416, Nr. 5387. - AE 1955.
J. Bardill, AJA 103, 1999, 671. 683-686. 690; fig. 16 (Zeichnung). - AE 1999.
P. Cugusi, RFIC 138, 2010, 454-455, Nr. 3. - AE 2010.
Kommentar
Sogenannte Porta Aurea in der landseitigen Stadtbefestigung. Die beiden Inschriften verteilen sich auf die Ost- (a) und die Westseite (b) des Bogens über dem mittleren Tordurchgang; Inschrifttext auch literarisch. überliefert. Schreibtechnik: litterae aureae (von außen eingedübelt); erhalten sind jedoch nur Dübelöcher. Metrik: Hexameter. Datierung: zwischen dem Sieg Theodosius' I. 388 und seinem Triumphzug am 10.11.391 n. Chr.
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2: HD023492 : AE 1907, 0062.
W.M. Ramsay, in: W.M. Ramsay (Hrsg.) Studies in the History and Art of the Eastern Provinces of the Roman Empire (Aberdeen 1906) 267-270, Nr. 10. - AE 1907.
CIL 03, 07405 : minio scipta Constantinopoli ad portam aurea (Sedikulé) Das innere goldene Thor aht drei Durchgänge; zwischen dem Haupt- und dem südlichen Nebeneingang auf der der äußeren Wallmauer zugewandten Seite steht oben: o kalos ... .
commentary
(B): Auf die Pfeiler, die das zentrale Tor des Goldenen Tores in Konstantinopel von den zwei flankenden, kleineren Toren trennen, wurde jeweils eine gleichlautende lateinische Inschrift mit schwarzer Farbe gemalt. Über diese Inschrift auf der rechten Seite wurde ein verziertes Kreuz mit nachfolgender griechischen Inschrift mit roter Farbe gemalt. Auf der linken Seite wurde ein Kreuz mit einer andereslautenden griechischen Inschrift ebenfalls über die lateinische Inschrift mit roter Farbe gemalt. (B): Die Inschriften können vielleicht um 400 datiert werden.
371 AD – 430 AD
Pleiades-ID:
TM Geo-ID:
Geonames ID:
Work Status:
completed
2 inscription(s) from this findspot
HD019287: Building/dedicatory inscription from Constantinopolis, murus Theodosii – İstanbul, Fatih (Thracia)
HD023492: Acclamation from Constantinopolis, murus Theodosii – İstanbul, Fatih (Thracia)
HD023492: Acclamation from Constantinopolis, murus Theodosii – İstanbul, Fatih (Thracia)