Geographic Database
Iuvavum, bei – Goldegg/Pongau (römische Siedlung Goldegg-Römerpaß)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G025400 (Last Updates: 2014-08-26
, Gräf)
province:
country:
Austria
ancient find spot:
Iuvavum, bei
modern find spot:
Goldegg/Pongau
find spot:
römische Siedlung Goldegg-Römerpaß
region:
Salzburg
comment:
Marker gesetzt auf Goldegger Gemarkung schräg gegenüber dem Brandstattbühel.
Beschreibung und Planskizze der Fundstelle s. M. Hell, AAustr 51, 1972, 104-112; Abb. 1:
"... Knapp hinter Schwarzach schließt sich ... das Salzachtal plötzlich zu einer schluchtartigen Enge, die kaum für den Fluß und die Bundesstraße Raum gibt. Dieses Engtal ist die "Taxenbacher Enge", die gegen Westen auf etwa 22 km Länge bis Bruck im Pinzgau, das ist bis zum Beginn der Glocknerstraße, anhält. Die Taxenbacher Enge findet, flußabwärts gesehen, bei Schwarzach ihr östliches Ende, das im folgenden näher ins Auge gefaßt werden soll, ... gerade am Beginn der Engstelle ein kleiner Felskopf sich spornartig bis an die Salzach vorschob, eine Rückfallkuppe bildend, die vom höher ansteigenden Gelände durch einen Enschnitt getrennt war, durch den eine Altstraße führte. ... von Schwarzach in westlicher Richtung 2 km entfernt ..., aber zur Gemeinde Goldegg gehört, ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldegg_im_Pongau:
"Auf einer Hangterrasse über der Salzach zwischen Schwarzach und Taxenbach wurde eine keltisch-römische Höhensiedlung der Ambisonten aus der Latènezeit gefunden. Von hier führte eine Passstraße durch das Gasteinertal bis nach Teurnia in Kärnten. An zwei Seiten wird die Siedlung durch Felsabbrüche geschützt, die beiden anderen Seiten besitzen eine Trockensteinmauer mit einer Toranlage zur Verteidigung. Die Siedlung wurde auch noch in der Römerzeit bis mindestens 200 n. Chr. benutzt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzach_im_Pongau:
"Gegenüber der keltisch-römischen Siedlung von Goldegg befindet sich im Gemeindegebiet von Schwarzach auf der Südseite des Salzachtales eine steilabfallende Felshöhe, der Brandstättenbühel."
Beschreibung und Planskizze des Brandstättenbühels bei M. Hell, AAustr 24, 1958, 15-34; Abb. 1 u. 2: "... selbständig aufragenden Felshöhe ..., dem Brandstattbühel, 784 m, der sich am Ostrand des Ausgleichsbeckens erhebt, ... Der Brandstattbühel ist eine von West nach Ost gestre ckte, mit Nadelwald bestandene Felshöhe ... (K.G. Untersberg, Nr. 615) ... Die Gesamtlänge ... etwa 120m, ... Breite 50 m. Steilwandige Begrenzung ... insbesondere die Südseite..."
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HD067648:
G.E. Thüry, Diomedes 5, 2010, 85-86, Nr. 3: "... im Bereich der latènezeitlichen und römischen Siedlung Goldegg-Römerpass (andere Bezeichnungen: Goldegg-AltePassstelle oder Goldegg-Palfen; VB St. Johann im Pongau) ..."
Beschreibung und Planskizze der Fundstelle s. M. Hell, AAustr 51, 1972, 104-112; Abb. 1:
"... Knapp hinter Schwarzach schließt sich ... das Salzachtal plötzlich zu einer schluchtartigen Enge, die kaum für den Fluß und die Bundesstraße Raum gibt. Dieses Engtal ist die "Taxenbacher Enge", die gegen Westen auf etwa 22 km Länge bis Bruck im Pinzgau, das ist bis zum Beginn der Glocknerstraße, anhält. Die Taxenbacher Enge findet, flußabwärts gesehen, bei Schwarzach ihr östliches Ende, das im folgenden näher ins Auge gefaßt werden soll, ... gerade am Beginn der Engstelle ein kleiner Felskopf sich spornartig bis an die Salzach vorschob, eine Rückfallkuppe bildend, die vom höher ansteigenden Gelände durch einen Enschnitt getrennt war, durch den eine Altstraße führte. ... von Schwarzach in westlicher Richtung 2 km entfernt ..., aber zur Gemeinde Goldegg gehört, ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldegg_im_Pongau:
"Auf einer Hangterrasse über der Salzach zwischen Schwarzach und Taxenbach wurde eine keltisch-römische Höhensiedlung der Ambisonten aus der Latènezeit gefunden. Von hier führte eine Passstraße durch das Gasteinertal bis nach Teurnia in Kärnten. An zwei Seiten wird die Siedlung durch Felsabbrüche geschützt, die beiden anderen Seiten besitzen eine Trockensteinmauer mit einer Toranlage zur Verteidigung. Die Siedlung wurde auch noch in der Römerzeit bis mindestens 200 n. Chr. benutzt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzach_im_Pongau:
"Gegenüber der keltisch-römischen Siedlung von Goldegg befindet sich im Gemeindegebiet von Schwarzach auf der Südseite des Salzachtales eine steilabfallende Felshöhe, der Brandstättenbühel."
Beschreibung und Planskizze des Brandstättenbühels bei M. Hell, AAustr 24, 1958, 15-34; Abb. 1 u. 2: "... selbständig aufragenden Felshöhe ..., dem Brandstattbühel, 784 m, der sich am Ostrand des Ausgleichsbeckens erhebt, ... Der Brandstattbühel ist eine von West nach Ost gestre ckte, mit Nadelwald bestandene Felshöhe ... (K.G. Untersberg, Nr. 615) ... Die Gesamtlänge ... etwa 120m, ... Breite 50 m. Steilwandige Begrenzung ... insbesondere die Südseite..."
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HD067648:
G.E. Thüry, Diomedes 5, 2010, 85-86, Nr. 3: "... im Bereich der latènezeitlichen und römischen Siedlung Goldegg-Römerpass (andere Bezeichnungen: Goldegg-AltePassstelle oder Goldegg-Palfen; VB St. Johann im Pongau) ..."
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