Geographic Database

Germany

(Civitas Vangionum)

Kreimbach-Kaulbach

Heidenburg, spätantike Höhensiedlung

Rheinland-Pfalz

HD07650:
CIL 13, 06168: "rep. Heidenburg".

HD07657:
CIL 13, 11703: "Rep. m. Apr. 1899 Heidenburg prope Kreimbach in castelli latere, quod spectat inter meridiem et occidentem".

HD076096:
C. Mehlis, KWDZ 9, 1890, 242-243: "Die im Mai mit der Aufdeckung der Nordostseite abgeschlossene Freilegung der Umfassungsmauern des Kastelles wurden im September (17.-22.) wieder aufgenommen. [---] Vom Südwesteck der Befestigung bis zum höchsten Punkt des Plateaus im Norden liess ich 12 Querschnitte machen und zwar an der oberen Kante des stark geböschten Hanges. In einer Tiefe von 1/3-1/2 m stiess man überall auf das Fundament [---] auf der Innenseite lagen vielfach noch größere Quadern [---] darunter: [---­] 5. Ein Inschriftstein".

HD076100:
CIL 13, 06165a: "rep. Heidenburg prope Kreimbach".

HD076119
C. Mehlis, PhW 13, 1154: "Auf der durch mehrjährige Ausgrabungen bekannten "Heidenburg" im Lauterthale [...] wurden gelegentlich von Wegarbeiten des Pf.-V.-V. neue Fune im Mai 1893 gemacht [...] Auf der Süd- und Westseite wurden zu den früherher bekannten 16 Barackenständern [...] 8 neue hinzugefunden. Sie stehen in bestimmten Abständen von 3,20m und nach Westen zu von 2m. Einer derselben [...] stellt auf der Stirnseite eine Metope dar [...] Dicht daneben lag in 1/2 m Tiefe ein gewaltiger Quader. der etwa 1/2 Kubikmeter enthält. Mit einem anderen in 6m Entfernung bildete er je ein Eck eines Turmes, der den Aufgang an der Südseite verteidigt hat. [...] Von weiterem Interesse ist der Fund zweier Inschriftsteine an dieser Stelle. Der erste ist ein ziemlich gut erhaltener Grabcippus von 80 cm Länge und 56 cm größter Breite [...] Die Inschrift lag neben der östlichen Turmecke. [...] Die zweite Inschrift besteht nur in einem kleinen Fragment [HD076119]."

HD076122
HD076123
HD076124
HD076125
HD076126:
C. Mehlis, PhW 13, 1893, 1563: "[...]wurden die Ausgrabungen vom 1. September d. J. an weitergeführt. Die Turmfundamente auf der Südseite wurden bis auf den gewachsenen Boden, der sich in 1 m Tiefe befand, freigelegt. [...] Von Inschriften fand sich hierbei ein drittes Stück. Dasselbe besteht aus zwei, resp. drei, nach verschiedenen Kriterien - Bruch, Buchstabenhöhe, Gestein, Farbe - zusammengehörigen Fragmenten."

HD076151:
C. Mehlis, PhW 15, 1895, 92-93: "Die Grabungen auf der "Heidenburg" im Lauterthale (Pfalz) wurden im Sept. wieder aufgenommen [...][ Auf der Südseite stieß man bei demselben in einer bisherigen Lücke in der Reihe der Barackensteine neben anderen auf ein großes Exemplar derselben. [...] Unweit davon lag der Rest eines am Rand mit Blumenarabesken ornamentierten Grabcippus".

 

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