Geographic Database
Idar-Oberstein (Bergrücken zwischen Idarbach und Vollmersbach, sogenannte "Heidenheck")
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G030795 (Last Updates: 2018-04-19
, Osnabrügge)
province:
country:
Germany
ancient find spot:
modern find spot:
Idar-Oberstein
find spot:
Bergrücken zwischen Idarbach und Vollmersbach, sogenannte "Heidenheck"
region:
Rheinland-Pfalz
comment:
HD076183:
F. Back, KWDZ 9, 1890, 5: "Auf der Ostseite des gewerbfleissigen Städtchens Idar zwischen dem Thale des Idarbaches und dem des Vollmersbaches erhebt sich eine steile Anhöhe, von der man eine schöne, weite Umsicht hat. An der höchsten Stelle grenzt sich von den umgebenden Flurgewannen ein fast ganz regelmäßiges Rechteck von ca. 115 m Länge und 72 m Breite durch die auffallenderweise an allen vier Seiten herlaufenden schmalen Flurwege ab, welches in der Querlinie der beiden Thäler, d.i. ungefähr von Westen nach Osten, sich erstreckt. [...] Das Rechteck selbst trägt den Namen 'Heidenheck' [...] Die 'Heidenheck' ist in Idar dafür bekannt, dass man von da mehrfach alte bearbeitete Steine, einzelne mit Skulpturen, zu baulicher Verwendung nach dem Thale heruntergebracht hat. So ist das beistehend abgebildete Bruchstück eines römischen Grabdenkmales [...] welches sich seit 1887 in der Birkenfelder Sammlung befindet, nach zuverlässigem Berichte von der Heidenheck nach Idar gekommen, um da längere Zeit als Unterlage der Scheidewand zweier Ställe zu dienen."
F. Back, KWDZ 9, 1890, 5: "Auf der Ostseite des gewerbfleissigen Städtchens Idar zwischen dem Thale des Idarbaches und dem des Vollmersbaches erhebt sich eine steile Anhöhe, von der man eine schöne, weite Umsicht hat. An der höchsten Stelle grenzt sich von den umgebenden Flurgewannen ein fast ganz regelmäßiges Rechteck von ca. 115 m Länge und 72 m Breite durch die auffallenderweise an allen vier Seiten herlaufenden schmalen Flurwege ab, welches in der Querlinie der beiden Thäler, d.i. ungefähr von Westen nach Osten, sich erstreckt. [...] Das Rechteck selbst trägt den Namen 'Heidenheck' [...] Die 'Heidenheck' ist in Idar dafür bekannt, dass man von da mehrfach alte bearbeitete Steine, einzelne mit Skulpturen, zu baulicher Verwendung nach dem Thale heruntergebracht hat. So ist das beistehend abgebildete Bruchstück eines römischen Grabdenkmales [...] welches sich seit 1887 in der Birkenfelder Sammlung befindet, nach zuverlässigem Berichte von der Heidenheck nach Idar gekommen, um da längere Zeit als Unterlage der Scheidewand zweier Ställe zu dienen."
Pleiades-ID:
TM Geo-ID:
Geonames ID:
Work Status:
completed