Geographic Database
Domavium – Srebrenica (Sase, Kirche, sekundär verwendet (Fragment a); Gradina, Thermen, Raum 29, sekundär verwendet (Fragment b))
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G031250 (Last Updates: 2019-03-08
, Klar)
province:
country:
Bosnia and Herzegovina
ancient find spot:
Domavium
modern find spot:
Srebrenica
find spot:
Sase, Kirche, sekundär verwendet (Fragment a); Gradina, Thermen, Raum 29, sekundär verwendet (Fragment b)
region:
Republika Srpska
comment:
207088 (Domavium) -- The Barrington Atlas Directory notes: Gradina BOS [Marker auf "Obadi" etwa an der Stelle, wo die Straße von Biljaca nach Sase abzweigt, Wikimapia sieht ebenfalls an dieser Stelle Obadi, dieses Obadi umfasst jedoch auch noch die bei WMBH als "Han Gradina" eingezeichneten Häuser und die nächste nach Süden abzweigende Straße ]
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Gradina ca. 316 m - 3211629 - P PPL populated place - Bosnia and Herzegovina BA » Republika Srpska 02 - 44.13921, 19.35518
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Sase ca. 388 m - 3191260 - P PPL populated place - Bosnia and Herzegovina BA » Republika Srpska 02
44.12534, 19.36832
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Fundstelle Gradina (antik) in höchstem Maße unsicher: Die Straßen, Bachläufe und Häuser aus WMBH 1, S. 219 und S. 226f. Tafel I lassen sich nicht mit letzter Sicherheit mit der aktuellen Situation zusammenbringen: Gradina liegt dort SSW der Abzweigung in Richtung Sase. Möglicherweise hat der Ort damals in dem jetzigen Bergbau südlich von "Gross" gelegen. Die freigelegten römischen Gebäude (nach WMBH 4 Curia) in denen bzw. in deren Umgebung die Inschriften gefunden wurden, liegen nach WMBH I Tafel I südlich an einem Straßenabschnitt, der nach Querung des Majdan potok (bei google maps nicht benannt) etwa 120 m in O-W-Richtung verläuft, danach ganz kurz nach S und direkt darauf nach Überquerung eines unbenannten Bachs (der bei google maps an der gewählten Stelle gar nicht zu erkennen ist) nach SW abbiegt und damit am Selo Gradina vorbeiführt.
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Dementsprechend ist auch der Ort der Thermen nur auf der Basis der Vermutung für Gradina und die Curia markiert: Die Saskia Rijeka ist im google maps Satellitenbild zwar beschriftet, aber nicht erkennbar, auf der Karte stark vereinfacht.
Thermen nach WMBH 4 207: 52,8 m x 50,8 m am rechten Ufer der Saskia rijeka auf einer niederen Terrasse => WMBH I , Tafel I (hinter S. 226) und Tafel II (hinter S. 242)
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Kirche: Es handelt sich vermutlich um die Klosterkirche, Marker anhand der Bilder im www vermutet, der google marker fürs Kloster sitzt auf dem kleineren Gebäude.
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3: HD033912 : ILJug 1519 : tria fr., duobus locis in vicinia collis Gradina apud oppidum Srebrenica rep. => WMBH 1 220 fig. 3 : In der Aussenmauer der fensterlosen orientalisch-orthodoxen Kirche in Sase sind zwei römische Steine eingefügt, welche wahrscheinlich auch von Gradina stammen: fig. 3: Altarbruchstück [fig. 4: Grabstein)].
CIL 03, 12725 : ara rep. ut videtur Gradina prope Srebrenica, muro ecclesiae loci Sase immissa (oben Mitte) => AEM 16 p.91, Radimsky WMBH 1 220.
CIL 03, 13269 : Gradina apud Bihac. (links unten), a Radimskyo missum)
CIL 03, 14219, 1 [unterer Teil] : Gradina prope Srebrenica in pavimento aedificii antiqui. => Radimsky WMBH 4 227 : Ausgrabungen von Domavia, Bäder, Raum 29, Gussestrich über Steinpflasterung
PIR (2. Aufl.) A 1085.
E. Imamović, Antički kultni i votivni spomenici na području Bosne i Hercegovine (Sarajevo 1977) 378. 472, Nr. 122 : (oben Mitte) Sase-Domavija (Srebrenica). 269 : (links unten) Domavija (Srebrenica) => GZM n.s. VI p. 308
H.-G. Pflaum, Les carrières procuratoriennes équestres sous le Haut-Empire romain (Paris 1960/61) 399.
K. Patsch, AEM 16, 1893, 91-92 : Srebrenica: In Gradina, nordöstlich von der Bezirksstadt Srebrenica (unfern der Drina) wurden in den letzten beiden Jahren ... Ausgrabungen vorgenommen ... Man ist hier auf stattliche Reste einer römischen Bergwerkstadt gestoßen ... An der griechisch-orientalischen Kirche von Sase fand man ... folgende Ara ... seit der Renovierung der Kirche mit der Inschriftfläche nach innen eingemauert (oben Mitte).
AE 1893, 0010.
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Gradina ca. 316 m - 3211629 - P PPL populated place - Bosnia and Herzegovina BA » Republika Srpska 02 - 44.13921, 19.35518
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Sase ca. 388 m - 3191260 - P PPL populated place - Bosnia and Herzegovina BA » Republika Srpska 02
44.12534, 19.36832
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Fundstelle Gradina (antik) in höchstem Maße unsicher: Die Straßen, Bachläufe und Häuser aus WMBH 1, S. 219 und S. 226f. Tafel I lassen sich nicht mit letzter Sicherheit mit der aktuellen Situation zusammenbringen: Gradina liegt dort SSW der Abzweigung in Richtung Sase. Möglicherweise hat der Ort damals in dem jetzigen Bergbau südlich von "Gross" gelegen. Die freigelegten römischen Gebäude (nach WMBH 4 Curia) in denen bzw. in deren Umgebung die Inschriften gefunden wurden, liegen nach WMBH I Tafel I südlich an einem Straßenabschnitt, der nach Querung des Majdan potok (bei google maps nicht benannt) etwa 120 m in O-W-Richtung verläuft, danach ganz kurz nach S und direkt darauf nach Überquerung eines unbenannten Bachs (der bei google maps an der gewählten Stelle gar nicht zu erkennen ist) nach SW abbiegt und damit am Selo Gradina vorbeiführt.
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Dementsprechend ist auch der Ort der Thermen nur auf der Basis der Vermutung für Gradina und die Curia markiert: Die Saskia Rijeka ist im google maps Satellitenbild zwar beschriftet, aber nicht erkennbar, auf der Karte stark vereinfacht.
Thermen nach WMBH 4 207: 52,8 m x 50,8 m am rechten Ufer der Saskia rijeka auf einer niederen Terrasse => WMBH I , Tafel I (hinter S. 226) und Tafel II (hinter S. 242)
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Kirche: Es handelt sich vermutlich um die Klosterkirche, Marker anhand der Bilder im www vermutet, der google marker fürs Kloster sitzt auf dem kleineren Gebäude.
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3: HD033912 : ILJug 1519 : tria fr., duobus locis in vicinia collis Gradina apud oppidum Srebrenica rep. => WMBH 1 220 fig. 3 : In der Aussenmauer der fensterlosen orientalisch-orthodoxen Kirche in Sase sind zwei römische Steine eingefügt, welche wahrscheinlich auch von Gradina stammen: fig. 3: Altarbruchstück [fig. 4: Grabstein)].
CIL 03, 12725 : ara rep. ut videtur Gradina prope Srebrenica, muro ecclesiae loci Sase immissa (oben Mitte) => AEM 16 p.91, Radimsky WMBH 1 220.
CIL 03, 13269 : Gradina apud Bihac. (links unten), a Radimskyo missum)
CIL 03, 14219, 1 [unterer Teil] : Gradina prope Srebrenica in pavimento aedificii antiqui. => Radimsky WMBH 4 227 : Ausgrabungen von Domavia, Bäder, Raum 29, Gussestrich über Steinpflasterung
PIR (2. Aufl.) A 1085.
E. Imamović, Antički kultni i votivni spomenici na području Bosne i Hercegovine (Sarajevo 1977) 378. 472, Nr. 122 : (oben Mitte) Sase-Domavija (Srebrenica). 269 : (links unten) Domavija (Srebrenica) => GZM n.s. VI p. 308
H.-G. Pflaum, Les carrières procuratoriennes équestres sous le Haut-Empire romain (Paris 1960/61) 399.
K. Patsch, AEM 16, 1893, 91-92 : Srebrenica: In Gradina, nordöstlich von der Bezirksstadt Srebrenica (unfern der Drina) wurden in den letzten beiden Jahren ... Ausgrabungen vorgenommen ... Man ist hier auf stattliche Reste einer römischen Bergwerkstadt gestoßen ... An der griechisch-orientalischen Kirche von Sase fand man ... folgende Ara ... seit der Renovierung der Kirche mit der Inschriftfläche nach innen eingemauert (oben Mitte).
AE 1893, 0010.
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