Geographic Database
Castellum Mattiacorum (Civitas Mattiacorum) – Wiesbaden (Mainz-Kastel, ehemalige Ferrutius-Kapelle)
Canonical URI:
https://edh.ub.uni-heidelberg.de/edh/geographie/G032331 (Last Updates: 2019-11-27
, Gräf)
province:
country:
Germany
ancient find spot:
Castellum Mattiacorum (Civitas Mattiacorum)
modern find spot:
Wiesbaden
find spot:
Mainz-Kastel, ehemalige Ferrutius-Kapelle
region:
Hessen
comment:
Die ehemalige Ferrutius-Kapelle und die ehemalige Georgs-Kirche sind eingezeichnet bei E. Schmidt, in: Der obergermanisch-rätische Limes des Römerreiches B, II, 3 (Lieferung 27) (Heidelberg 1915) Taf. 1.
E. Schmidt, in: Der obergermanisch-rätische Limes des Römerreiches B, II, 3 (Lieferung 27) (Heidelberg 1915) 14: "... Ferrutius-Kapelle (auch Martinsklause genannt) bei der ehemaligen St. Georgskirche ..."
https://dcms.bistummainz.de/bm/dcms/sites/pfarreien/dekanat-mainz-stadt/pvpg/pv_akk/kastel/kirche_u_geschichte/index.html :
"Die Gemarkungen der Gemeinden sind reich an Kirchen, Kapellen und Bildstöcken gewesen. Die Ferrutiuskapelle, die älteste von ihnen, war wahrscheinlich schon in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts errichtet, in der Völkerwanderung zerstört, aber wieder aufgebaut worden. Man weiß dies aus zweiter Hand, denn 1349 wurde die untere Hälfte des „Ferrutiuswingert" genannten Weinbergs mit Hinweis auf die Grabstätte zehntfrei gestellt. Später wurde die Kapelle nach einem dort lebenden Einsiedler als „Klause des heiligen Martin" bezeichnet; der Straßenname „An der Klaus" erinnert an die Kapelle, die bis ins 17. Jahrhundert oberhalb der heutigen Wiesbadener Straße stand. Südlich dieser Straße errichtete Bischof Sidonius 550 die Pfarrkirche St. Georg „vor den Mauern" so der Namenszusatz, denn sie lag außerhalb der Befestigung."
-----------------------
HD080577:
CIL 13, 07290: "... apud Moguntiacum Castello ...., oratorio, cui Clusae nomen BROW."
E. Schmidt, in: Der obergermanisch-rätische Limes des Römerreiches B, II, 3 (Lieferung 27) (Heidelberg 1915) 14: "... Ferrutius-Kapelle (auch Martinsklause genannt) bei der ehemaligen St. Georgskirche ..."
https://dcms.bistummainz.de/bm/dcms/sites/pfarreien/dekanat-mainz-stadt/pvpg/pv_akk/kastel/kirche_u_geschichte/index.html :
"Die Gemarkungen der Gemeinden sind reich an Kirchen, Kapellen und Bildstöcken gewesen. Die Ferrutiuskapelle, die älteste von ihnen, war wahrscheinlich schon in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts errichtet, in der Völkerwanderung zerstört, aber wieder aufgebaut worden. Man weiß dies aus zweiter Hand, denn 1349 wurde die untere Hälfte des „Ferrutiuswingert" genannten Weinbergs mit Hinweis auf die Grabstätte zehntfrei gestellt. Später wurde die Kapelle nach einem dort lebenden Einsiedler als „Klause des heiligen Martin" bezeichnet; der Straßenname „An der Klaus" erinnert an die Kapelle, die bis ins 17. Jahrhundert oberhalb der heutigen Wiesbadener Straße stand. Südlich dieser Straße errichtete Bischof Sidonius 550 die Pfarrkirche St. Georg „vor den Mauern" so der Namenszusatz, denn sie lag außerhalb der Befestigung."
-----------------------
HD080577:
CIL 13, 07290: "... apud Moguntiacum Castello ...., oratorio, cui Clusae nomen BROW."
Pleiades-ID:
TM Geo-ID:
Geonames ID:
Work Status:
completed